10 Gründe, warum Stricken GESUND ist!

39 Gedanken zu „10 Gründe, warum Stricken GESUND ist!

  1. wow,
    jetzt is es officiell!
    Was ich schon immer als meine Meditation betitelt habe, wird hier in Studien belegt.
    Mich gibt es seitdem ich Kind war fast nur strickend. Sogar als ich das Abitur nachholte erlaubten mir einige LehrerInnen beim Unteriricht zu stricken…
    Danke für die Liste an Dich Bastelschaf und meine LehrerInnen
    Liebe Grüße
    Susanne

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  2. Ich kann zwar nicht Stricken aber da ich gerne häkel kann ich mir total gut vorstellen das, das Stimmt. Vieles finde ich trifft beim häkeln auch zu 🙂

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  3. einen Punkt habe ich noch, und da kann ich voll zustimmen. Ich bin seit Jahren chronischer Schmerzpatient. Und ich stricke täglich, viele Stunden, und ich komme aus dem Kreis der Schmerzen. Ich denke oft nicht mehr daran. Aber, wenn ich abends aufhöre, da sind sie wieder da.

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  4. Ich stricke seit meinem 15.Lebensjahr ( oder auch schon früher ? ) . Ich kann mich an Strickrunden mit meiner Cousine erinnern, strickend über den Schulhof gelaufen sind wir auch und im Geschichtsunterricht, als viel zuhören gefragt war, strickten wir ebenfalls. Ich bin jetzt 47 und nach einer verdammt langen Pause stricke ich wieder. Ich wußte gar nicht wie sehr es mir gefehlt hat.
    Danke für den Post.

    Liebe Grüße
    die Sammlerin

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  5. Wer nach diesem Appell nicht ohne Verzögerung anfängt zu stricken ist einfach nicht zu retten. (oder häkelt bereits 😉 )
    Danke für diesen tollen Post!

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  6. burnoutprophylaxe pur… bei mir kommt dann noch dazu dass ich mir um wollnachschub keine Gedanken machen muss… ich spinne und färbe meine wolle nämlich selbst….- was auch meditieren pur ist- der ganze körper ist in Bewegung dabei.

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  7. 1. Stricken baut Stress ab.

    1.1 Einfach nur falsch ! Gerade bei Anfängern ist die erhebliche Gefahr gegeben, daß durch andauernde Erfolglosigkeit Stress aufgebaut wird, weil Erfolgserlebnisse ausbleiben. Dieser Effekt ist auch vom Beten, Yoga und Meditieren seit Langem bekannt. Und wenn rhythmische Bewegungen und monotone Abläufe dem Stressabbau förderlich sind, so eignet sich die Kopulation, zumindest unter Paaren, die mehr als 20 Jahre verheiratet sind, wahrscheinlich erheblich mehr zum Stessabbau, als Stricken.

    2. Stricken macht glücklich.

    2.1 Was bei der Handarbeit glücklich macht, ist lediglich die Aussicht auf den Moment, wenn die Arbeit eingestellt werden kann. Stricken bildet da keine Ausnahme !

    3. Stricken ist Training für beide Gehirnhälften.

    3.1 Der einzige Grund, weshalb Stricken beide Gehirnhälften trainiert, ist der, dass jede der beiden intensiv damit beschäftigt ist, herauszufinden, warum man überhaupt damit begonnen hat !

    4. Stricken hilft bei Schlafproblemen.

    4.1 Stimmt ! Stricken hilft in erheblichem Maße bei Schlafproblemen, denn ein Problem ist nur dann ein Problem, wenn es als solches aufgefaßt wird ! Wer ein Mal versucht hat, zu stricken, weiß, was Probleme sind und wird erleichtert feststellen, daß seine Schwierigkeiten, des nächtens erholsamen Schlaf zu finden, demgegenüber verblassen – Problem gelöst !

    5. Stricken trainiert die Fingermuskulatur.

    5.1 Stimmt auch ! Wer nur ein einziges Mal nach auch nur einer halben Stunde Strickversuch versucht hat, seine Finger wieder physiologisch zu bewegen, weiß, daß nur noch ein mehrtägiges Training der Fingermuskulatur und -gelenke zur Wiederherstellung der im Laufe von unzähligen Jahrtausenden Evolution erworbenen Fähigkeiten der menschlichen Hand führen kann !

    6. Stricken steigert die Gedächtnisleistung.

    6.1 Erstaunlicherweise stimmt auch diese Behauptung ! Wer strickt, kann sich scheinbar urplötzlich wieder an all die guten, sinnvollen und/oder angenehmen Dinge erinnern, mit denen er früher seine freie Zeit verbrachte !

    7. Stricken fördert Kreativität und Individualität.

    7.1 …stimmt schon wieder ! Nur strickende Mitmenschen finden die skurilsten und absonderlichsten Begründungen dafür, warum sie dieser Beschäftigung nachgehen, um den Hohn und Spott ihrer normalen Mitmenschen zu erwidern !

    8. Stricken trainiert das Durchhaltevermögen.

    8.1 Stimmt bedingt ! Man wird genug Durchhaltevermögen entwickeln, die fertigen (maschinell gefertigten) Strickwaren im überregionalen Bekleidungsgroß- und -einzelhandel zu finden, um diese dann den mitleidig lächelnden normalen Menschen als eigene Werke zu präsentieren, damit man sich die Schmach des Versagens erspart !

    9. Stricken fördert das Konzentrationsvermögen.

    9.1 In der Tat, vermögen Stricker sich massiv zu konzentrieren – keiner derzeit bekannten lebenden oder toten Spezies gelingt bzw. gelang es, sich durch Verkrampfung auf ein kleineres Volumen zu verdichten, als aktive Stricker dies vermögen !

    10. Stricken stärkt das Selbstvertrauen und das Gefühl, dazuzugehören.

    10.1 Ist es wirklich erstebenswert, Selbstvertrauen damit zu begründen, etwas bis zum Eintritt bleibender psychischer Schäden durchgehalten zu haben und stolz darauf zu sein, nun zur Gruppe der anonymen Stricker zu gehören ?

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  8. Durchs Stricken habe ich gelernt, geduldig Probleme zu lösen…..wie zum Beispiel verhedderte Wolle zu entkutzeln, Laufmaschen aufzusammeln, aufribbeln und neu stricken, um Fehler zu beheben… Und dabei dann die Ruhe bewahren und das Zeug nicht in die Ecke schmeißen. 😉

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  9. also grundsätzlich stimme ich dem ganzen absolut zu. ich kann aber leider nicht alles bestätigen. z.b. den besseren schlaf bekomme ich nicht. schon gar nicht, wenn ich weiß wieviel angefangenes und noch nicht angefangenes so auf mich wartet …
    zum anderen habe ich immer wieder starke gelenkschmerzen im daumen – leider, liegt aber garantiert nur an mir …
    die Petition aber, zum krankenkassenzuschlag, die unterschreib ich als erste! 😉

    liebe grüsse
    d.

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  10. Wie cool! Genau der richtige Beitrag für mich, „stricken lernen“ steht auf meiner Liste für 2015 und der Anfang war schon mal einfacher als ich gedacht hätte 🙂 Danke für die zusätzliche Motivation!!

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  11. Stricken bzw. Handarbeiten allgemein ist ein gutes Mittel, um sich das Rauchen abzugewöhnen. Die Hände sind beschäftigt und der Kopf denkt nicht ständig an die nächste Zigarette sondern an 2rz, 1U, 3r, 1U… 😉

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      • Ja, ich bin auch eine Strickbegeisterte. Habe das Handarbeiten im letzten Jahr wiederentdeckt und festgestellt, wie gut es mir tut. Es ist meditativ, beruhigend, erdend und man wirkt im Sinne von Wirksamkeit. Sich selbst als wirksam zu erleben, stärkt das Selbstwertgefühl und ist beglückend. Und wo kann man das sichtbar besser, als wenn man etwas strickt, häkelt, bastelt, stickt oder…..und das Teil dann auch tatsächlich wachsend in den Händen hält? Jedenfalls habe ich seit letztem Sommer fast in jeder freien Minute – wenn ich nicht gerade schreibe – Strick-oder Häkelnadeln in der Hand.

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